Die Innenstadt als Einkaufs- und Erlebniszentrum denken

Für die Wolfenbütteler Innenstadt sind viele Ideen im Umlauf und einiges ist bereits ausprobiert worden. Das Ergebnis ist aber nur in Teilen zufriedenstellend. Ich bin der Überzeugung, dass nach der Pandemie mit der richtigen Strategie mehr Leben in die Fußgängerzone gebracht werden kann.

Lasst uns dafür die Wolfenbütteler Innenstadt als ein Einkaufs- und Erlebniszentrum denken: Geschäfte, Gastronomie, Begegnungsräume mit hoher Aufenthaltsqualität und kulturelle Erlebnisse unter einem Himmel.

Darunter müssen die Interessen vieler oft inhaber*innengeführter Geschäfte, von Vermieter*innen und der Kund*innen gebündelt und gemeinsam vertreten werden.

Dafür müssen sich diese Akteur*innen in ihren unterschiedlichen Bedürfnissen ernst nehmen und verstehen, um gemeinsam das Beste für die Stadt und mithin für sich zu erreichen.

Dazu soll eine selbstständige städtische Gesellschaft gegründet werden. Diese Gesellschaft unterstützt und koordiniert Aktionen des Einzelhandels, leistet Beratung, sorgt für eine gemeinsame Kommunikation und kann auch Immobilien verwalten. Außerdem soll sie unsere örtlichen Geschäfte dabei unterstützen, ihre Kundschaft auch online besser zu erreichen.

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